Aussuchung aber wieder gefunden und auch aufgefangen wurde.
7) Gottlob Friedrich Petzschmann, Webergeselle, des obengedachten Petzschmann jüngster Bruder, dieser ist auch wiedergekommen und starb 1816 in Heinrich Hungers
Hause.
Die übrigen 5 Mann sind je mit 100 Taler, auch 110 bis mit 120 Taler bezahlt worden, und
sind in allem, mit den dabei gehabten Unkosten,
in Summa
825 Taler 8 Neugroschen 1 Pfennig bezahlt worden.
Spezifikation.
Was nach den jährlichen übergebenen Tabellen, als von Anfang des Krieges, vom Monat September 1756 an, bis zu Ende des Krieges, ultimo Monat Februar 1763, auf die 7 Jahr 6 Monat nur die königlich preußische Kriegs-Pression hiesiger Stadt Schellenberg gekostet und also nach dem wahren Ansatz der Tabellen pflichtmäßig
spezifiziert und bei dem wohllöblichen Amte Augustusburg übergeben worden sind.
Was bei Nacht- und Standquartieren sowohl an Portion als an Ration und anderen Aufwand
nach den Tabellen von Jahr zu Jahr ist spezifizieret; dieses beträgt
in Summa
14.158 Taler 3 Neugroschen 3 1/2 Pfennig, nach jetzigem
Geld.
Hierzu kommen noch die Schockgelder, Quatembersteuern, Brandschatzungsgelder, Behufsgelder, Äquivalentgelder, Exekutionsgebühren und noch anderer Aufwand, was nur mit wenig in Ansatz genommen, was nach dem Ausschreiben an die
königlich preußischen Kassen bezahlt werden musste, als:
5.073
Taler
14 NGr.
3
Pfennig,
nach jetzigem Geld, an
Schockgeld,
5.306
"
3 "
1
"
an Quatembersteuern,
400
"
- "
-
"
zuletzt noch in Chemnitz auf die
Brandschatzung, als ein Douceur
an den Obersten Pillerbeck.
100
"
- "
_
"
Kosten wegen der Aufnahme eines
Kapitals von 5.000 Taler
500
"
- "
-
"
ohngefähr an Exekutionsgebühren,
wo nicht mehr bezahlt worden,
90
"
- "
-
"
zu den Behufsgeldern,
27
"
- "
-
"
gehabte Unkosten wegen der
Akzise-Äquivalenten-Gelder, an
Exekutionsgebühren und noch
anderen Kosten,
3.000
"
- "
-
"
im Jahre 1760 und
150
"
- "
-
"
|