31 Quatember und von jedem Schock 2 Neugroschen 5 Pfennig, nach jetzigem Geld, ausgeschrieben worden. Stadt Schellenberg hatte 2.500
Schocke.
Im Jahre 1758
sind 31 Quatember und von jedem gangbaren Schock 3 Neugroschen 9 Pfennig, nach jetzigem Geld, ausgeschrieben worden. Dieses betrug
300 Taler 15 Neugroschen.
Im Jahre 1759
sind 33 1/2 Quatember ausgeschrieben worden, und von jedem
Schock 5 Neugroschen, welches 400 Taler 20 Neugroschen an Schockgeldern betrug.
Im Jahre 1760
sind ausgeschrieben worden 33 1/2 Quatember und von jedem Schock 5 Neugroschen, welches an Schockgeld betrug 400 Taler 20 Neugroschen -
Pfennig.
Im Jahre 1761
sind 119 1/2 Quatember und von jedem Schock 23 Neugroschen 8 Pfennig ausgeschrieben worden, was an Schockgeld 1.903 Taler 5 Neugroschen
betrug, und zu jedem Quatember 5 Neugroschen.
Im Jahre 1762.
Da nun die Österreicher den erzgebirgischen Kreis zu Winterquartieren inne hatten, mithin auch Stadt Schellenberg, so ist von der sächsischen Regierung ausgeschrieben
worden.
Da nun auch dem Verlassen der Winterquartiere im Monat Mai die österreichischen Truppen von den Preußen aus dem ganzen Erzgebirgischen Kreis hinausgeschlagen worden und solcher von denselben in Besitz genommen, so hat er auf das Jahr 1762 verlangt 119 1/2 Quatember und 23 Neugroschen 8 Pfennig von jedem Schock, welches betrug
1.903 Taler 5 Neugroschen, und zu jedem Quatember 5 Neugroschen.
Spezifikation
derjenigen Mannschaften, welche während des Krieges von Stadt Schellenberg als Rekruten jedes Jahr an Seine Majestät von Preußen
gestellt und abgeliefert werden mussten.
Im Jahre 1757.
1) Johann Gottlob Lorenz, Bürger und Weber, hatte auch seines Vaters Haus, 24 Jahr alt, war aber wegen übler Behandlung seiner Frau, in Chemnitz, wo er als Geselle arbeitete; bei der Rekrutierung ist er wieder zurückgekommen, hier eingeführet und auch zu den Rekruten abgeliefert worden. (Er ist aber von seinen Eltern
sogleich wieder mit Geld losgekauft worden.)
2) Karl Heinrich Ullbricht kam nach Beendigung des Krieges wieder und besaß das Haus,
was jetzt der Herr Buchdrucker
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